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schulisch und berufliche Maßnahmen im offenen Vollzug

Die jungen Inhaftierten haben die Möglichkeit am Schulkurs teilzunehmen. Ziel soll sein, dass der Haupt- oder Realschulabschluss erworben wird.

Weiterhin bieten wir die Möglichkeiten die Grundfähigkeiten in Mathe und Deutsch wieder zu erlernen, denn für viele der jungen Inhaftierten ist der Schulbesuch schon einige Zeit her.


Sollte ein Schulkurs nicht in Frage kommen, stehen für die Inhaftierten zwei berufliche Maßnahmen zur Verfügung die von der Ländlichen Erwachsenen Bildung (LEB) auf dem Gelände des offenen Vollzuges durchgeführt werden:

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB): hier erlernen die Inhaftierten weitere Kenntnisse in Deutsch und Mathe sowie in weiteren allgemeinbildenden Fächern. Der Fokus allerdings liegt primär auf den beruflichen Kompetenzen. Es werden Berufe erkundet, Bewerbungen geschrieben und weitere Schritte Richtung Beruf oder Berufsausbildung unternommen. Auch Praktika in Betrieben werden organisiert. Diese Maßnahme wird von der Agentur für Arbeit finanziert.

BOAM: Ziel der Maßnahme ist die Steigerung der Chancen junger Inhaftierter mit besonderem Förderbedarf, auf dem Arbeitsmarkt eine ihren Neigungen und Eignungen entsprechende Beschäftigung zu finden, indem ihre Stärken und Schwächen evaluiert und arbeitsmarktrelevante Kompetenzen gefördert werden.


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